Gartenbewässerung – Einbau

Last updated on 2020-04-16

Nach erfolgreicher Planung kann man sich an den Einbau der Bewässerung wagen.

Die Erdarbeiten

Je nach Untergrund kann dies die anstrengendste Arbeit bei dem Ganzen Projekt sein. In meinem Fall war der Untergrund eine dünne Schicht Erde auf schönem Lehmboden durchzogen von Steinen verschiedenster Größen. Der Plan, für die Erdarbeiten eine Grabenfräse zu nutzen, scheiterte an zwei Dingen. Zum Einen gibt es in meiner Nähe nur einen Anbieter der so ein Gerät in handlicher Größe zur Vermietung anbietet und auch anliefert, jedoch habe ich auf meine Anfrage nie eine Antwort erhalten. Zum Anderen gibt es zwar Boels Rental, die haben aber nur die große Variante im Angebot, aber das eigentliche Problem ist, das die nicht anliefern und ich keine Möglichkeit habe das Gerät abzuholen. Also blieben nur Spitzhacke und Spaten übrig.

An einem Verlängertem Wochenende (4 Tage), habe ich als erstes die Grube für die Ventilboxen ausgehoben. Im Nachhinein hätte ich die Ventilboxen etwa 30cm näher ans Haus setzen sollen, aber nur aus optischen Gründen, da hierdurch der Verlauf der Rasenkanten gefälliger geworden wäre. Nachdem diese Kleinigkeit erledigt war, habe ich knapp 200m Gräben gezogen. Wegen des tollen Untergrundes, der mangels Regen auch noch furztrocken war, konnte ich kaum Spatentief arbeiten. Nach 3 Tagen hatte ich endlich alle Gräben fertig.
Da der Rasen nicht als solcher zu bezeichnen war (mehr Unkraut usw. als Rasen), habe ich nicht darauf geachtet ihn ordentlich auszustechen und zu lagern.

Verlegearbeiten

Werkzeuge

Rohrschneider

feine Säge

Entgrater

Teflonband

Ob man vom Wasseranschluss/der Ventilbox oder vom letzten Sprinkler eines Bewässerungskreises anfängt ist reine Geschmacksache.