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Gartenbewässerung – Steuerung

Last updated on 2020-04-30

Damit die Bewässerung auch Sinn macht und man sich um fast nichts mehr kümmern muss, fehlt noch eine geeignete Steuerung.

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Über die Steuerung der Bewässerung sollte man sich bereits bei der Planung Gedanken gemacht haben. Sei es auch nur wegen der Einkaufsliste.


Die Möglichkeiten


1. manuelle Bedienung

Sei hier nur erwähnt. Diese Variante ist nicht zu empfehlen! Ein Bewässerungssystem soll ja eine Erhöhung der Lebensqualität z.B. durch Zeitgewinn bringen. Außerdem wird bei dieser Variante eher zu den ungünstigen Zeiten bewässert.

2. fertige Steuerungen

Die einfachste Variante, aber nicht zwangsweise die Günstigste oder Beste. Jeder Hersteller von Bewässerungssystemen bietet meist auch eine Auswahl von passenden Bewässerungscomputern an. Diese gehen von einfach über komplex/umfangreich bis smart. Leider wäre beim Thema smart es so, das man ein weiteres App nutzen müsste, da die wenigsten (keine?) in bestehende SmartHome-Apps/-Steuerungen integriert werden können. Alles eine Frage von „Was will ich und wieviel darf es kosten?“.

2. Selbstbaulösung

Hier hat man so ziemlich alle Möglichkeiten der Automatisierung und vor allem der Implementierung in vorhandene Hausautomatisierungen. Erfordert aber auch Einarbeitung und Grundlagenkenntnisse in den Bereichen Elektronik und Programmierung.

Die Entscheidung ist gefallen

Ich habe mich für die Selbstbaulösung entschieden. Diese besteht bei mir aus 3 Elementen.

  • Sonoff 4CH Pro R2 mit Tasmota Firmware
  • Lightmanager Air
  • Alexa (Lightmanager Air Skill)

  • Allein mit den Sonoff kann man bereits automatisch und zeitgesteuert bewässern. Mit der Tasmota Firmware ist eine Sprachsteuerung über Alexa ebenfalls schon möglich.

    Warum der Lightmanager Air?

    Ursprünglich angeschafft um Funkthermostate zu steuern, bietet er sich auch super an um per HTTP-Befehl die Sonoff zu steuern. Vor allem hat man hiermit eine Weboberfläche um die Ventile manuell zu steuern, was beim Einsatz von mehr als einem Sonoff sinnvoll ist. Auch das Einbinden von günstigen Funkregensensoren ist so möglich. Das Wichtigste aber ist, der LMAir ist auch dann zu 100% nutzbar (sofern man nicht die Cloud nutzt) wenn man mal keine Internetverbindung hat.
    Ich bin mir sehr wohl bewusst das es andere SmartHome Systeme gibt die eine ähnliche Funktionalität bieten.

    Published inGartenbewässerungrund ums Haus

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